Jahresbericht 1995 – 1999

1995

Laut Auskunft der Eidg. Steuerverwaltung ist die Dorfkorporation Krummenau nicht mehrwertsteuerpflichtig.

1996

Der Kassier H. Mock stellt das Rechnungswesen auf Computer um.
Präsident Hans Kull beginnt mit dem Digitalisieren der Leitungspläne.

Im Zusammenhang mit der finanziellen Sanierung der Sportbahn Krummenau-Wolzenalp AG bewilligt die Hauptversammlung die Zeichnung von Aktien im Wert von Fr. 10’000.-.

Alle Schächte mit neuen Deckeln und alle Türen werden mit einheitlichen Schliesszylindern versehen.

1997

Die Dorfkorporation beginnt mit der Ausscheidung von Schutzzonen in den Quellgebieten Nappis und Fosen.

Der Verwaltungsrat vergibt Sanierungsarbeiten am Reservoir Egg in der Höhe vonFr. 30’000.-.

Wegen eines Bauvorhabens des Liegenschaftsbesitzers Hans Brunner, Egg, muss die Druckleitung vom Reservoir Egg bis zum Wohnhaus Breitenmoser verlegt und erneuert werden.

1998

Für den Brunnenmeister / Wasserwart wird ein Pflichtenheft geschaffen.

1999

Die Hydrantenleitung Sonnenwiese wird erstellt.

Jahresbericht 1980 – 1989

1980

Infolge Bauarbeiten muss der alte Dorfbrunnen im Oberdorf ersetzt und umplatziert werden.

1981

Die Trempelbrücke wird erneuert, was zur Folge hat, dass auch die Hauptleitung im Bereich der Brücke ersetzt werden muss.

Bild:Marlis Menzi Trempel.Rübach im Januar 2021.JPG

1982

In einem Schreiben des Gemeinderates Ebnat-Kappel werden wir ein erstes Mal mit dem Thema „Feuerschutz Blomberg“ konfrontiert. Unsererseits besteht jedoch überhaupt kein Interesse an einer Vergrösserung des Korporationsgebietes.

1983

Infolge Wohnsitzwechsels muss unser Präsident Josef Böni sein Amt während der Amtsdauer per HV 1983 niederlegen. Zum neuen Präsidenten wird Posthalter Rudolf Amacker gewählt.

Die seit Jahren laufenden Erneuerungs- und Unterhaltsarbeiten werden noch intensiviert und auch auf das Reservoir Egg und das Grundwasserpumpwerk ausgedehnt. Dabei werden vor allem Schachtdeckel und Siebe und der Aussen- und Innenverputz ausgebessert oder erneuert.

Die Revision der Korporationsordnung, der Reglemente, des Tarifs und des Umgrenzungsplanes werden zügig vorangetrieben.

1984

Die Hauptversammlung genehmigt die überarbeitete und vom Kanton geprüfte neue Korporationsordnung, die die Kompetenzen zwischen Verwaltungsrat und Bürgerversammlung von Grund auf neu regelt.

Die neuen Reglemente, der Tarif und der bereinigte Umgrenzungsplan werden vom Departement des Innern akzeptiert und vom Verwaltungsrat per 01.01.1985 in Kraft gesetzt.

Die Abklärungen betr. Wasserversorgung Blomberg werden intensiviert.

1985 – 86

Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in der Region leistet die Dorfkorporation Beiträge an die Erstellung der Grundwasserversorgung Rietbad.

1987

Der künftigen Ausdehnung des Korporationsgebietes in die Region Blomberg wird durch die Hauptversammlung zugestimmt.

Im Zusammenhang mit der Erstellung der Wasserversorgung Blomberg werden zur Verbesserung der eigenen Versorgungssicherheit (neues Reservoir Berg) Fr. 312’000.- bewilligt.

1988 – 89

Die Hauptleitung zwischen der Trempelbrücke und dem Trempelwird erneuert.

Die Strassenbeleuchtung geht an die Gemeinden oder an den Kanton (neues Strassengesetz), womit der Kassier endlich von der lästigen Pflicht befreit wird, von jedem Haushalt die jährliche Beleuchtungstaxe einzuziehen.

Die Wasserversorgung Blomberg wird unter der Federführung derPolitischen Gemeinde Ebnat-Kappel mit einem Kostenaufwand von rund 2,7 Mio.Fr gebaut.